24.07.2023

Inside bw digitronik - Heute: Josipa

Josipa.jpg

In unserer Blog-Serie «Inside bw digitronik» möchten wir Ihnen gerne das bw digitronik-Team ein wenig näher vorstellen, damit Sie unsere Mitarbeiter, welche für Sie täglich im Einsatz sind, ein wenig besser kennen lernen können.

Josipa, bitte gib uns einen Einblick in deine Aufgaben als Security Engineer bei bw digitronik.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ich starte immer und ohne Ausnahme mit einem Kaffee. Damit ich auch aufnahmefähig bin und ich direkt mit Vollgas starten kann. Währenddessen schaue ich auf meinem Smartphone meinen Kalender an und überfliege mein Mailpostfach.

Erst jetzt starte ich richtig. Ich begebe mich zu meinem Arbeitsplatz und schalte mein Notebook ein. In der Regel starte ich mit meinen Mails und überprüfe ob seit gestern eine neue Bedrohung gab oder eine Sicherheitslücke bekannt wurde? Falls ja, wie schnell müssen wir reagieren, was muss umgesetzt werden? Kundenanfragen leite ich weiter oder bearbeite sie selbst. Dies funktioniert natürlich auch nur, wenn ich einen Büro Tag habe und ich nicht unterwegs bei Kunden bin.

Danach geht’s schon ziemlich schnell und ein Kundentermin steht an. Je nach Auftrag dauert dieser unterschiedlich lang. Dabei rede ich mit dem Kunden nicht nur über den technischen Auftrag. Wie es in der IT so ist, hat man immer kurze Wartezeiten bis was installiert, konfiguriert, gewartet etc. wurde.

Dabei finde ich es immer spannend auch weitere Themen zu besprechen. Gibt es etwas Neues, das der Kunde im Moment im Visier hat. Eine neue Lösung für seine Infrastruktur? Dabei muss es sich nicht wirklich immer um Security Produkte handeln. Ich lerne gerne neue Lösungen kennen oder lasse mir erklären wie ihr Betrieb funktioniert.

Da ich das Glück habe zum Teil tief in einen Betrieb sehen zu können, sehe ich spannende Abläufe oder höre interessante Geschichten. Auch reden wir zwischendurch über privates. Ich starte jeden Termin immer gleich: Grüezi Herr/Frau. Wie geht es Ihnen heute? Mir persönlich ist das sehr wichtig. Ich möchte wissen, ob es meinem Gegenüber gut geht.

Zwischendurch werde ich aber auch still oder kommuniziere, dass ich kurz einen Moment benötige. Das sind Zeitpunkte, an denen ich mich konzentrieren muss und ich kurz Ruhe brauche, damit ja keine Fehler passieren. Bei einer Änderung frage ich immer direkt beim Kunden, ob ich diese ausführen darf und kläre sie oder ihn über die Auswirkungen aus. Am Ende des Termins wird alles kurz zusammengefasst und falls nötig ein neuer Termin vereinbart.

Nach allen Terminen versuche ich direkt die Notizen daraus zu einem Arbeitsrapport zu konvertieren. Funktioniert aber leider nur in der Theorie immer. Oft kommt ein Telefonat oder schon der nächste Termin dazwischen.

Vor dem Feierabend schaue ich nochmal mein Postfach durch: Habe ich was vergessen? Falls ja, erledige ich das noch und ansonsten spicke ich in meinen Kalender damit ich weiss, was mich morgen erwartet und melde mich ab.

Was sind die Highlights in deinem Job?

  • Ich lerne verschiedene Betriebe kennen.
  • Ich arbeite direkt mit Menschen und habe daher grossen Kundenkontakt.
  • Meine ausgeführten Arbeiten bewirken etwas. Ich sehe, was der Mehrwert meiner Arbeit ist.
  • Ich kann knifflige und vermeintlich unlösbare Fehler beheben.
  • Das Feedback des Kunden.

Als Security Engineer arbeitest du einerseits oft für Kunden, andererseits aber auch mit anderen Team-Kolleg*innen zusammen. Was gefällt dir besonders daran?

Ich werde zwischendurch hinzugezogen, wenn es kniffliger wird oder, wenn wir uns gegenseitig schulen. Damit die Qualität überall gleich ist, begleiten wir uns zwischendurch an Termine und ergänzen uns mit unseren Fähigkeiten und unserem Know How.

Wenn man irgendwo in einer Sackgasse steckt und nicht mehr weiterweiss, schreiben wir in unserem Team-Pool und Brainstormen zusammen. Manchmal telefonieren wir und schauen direkt zusammen auf das Problem und kommen dann immer auf eine gute Lösung. Oder was ich zum Teil noch schöner finde, wir geben Hinweise und lassen das Gegenüber selbst auf die Lösung kommen. Hier ist der Lerneffekt enorm gross.

Was denkst du, werden in Zukunft die grössten Veränderungen in deinem Job sein?

Die Pandemie hat mir deutlich gemacht, dass die vor Ort Arbeit vermutlich deutlich abnehmen wird. Security ist heute definitiv nicht nur Thema für grosse Kunden, sondern für Jedermann.

Mir Kryptowährung, der ständig wachsenden Digitalisierung, der Cyberkriminalität usw.  wird mir vermutlich nie langweilig beim Arbeiten. Es passiert ständig was Neues und ich lene täglich dazu.

Wieso hast du dich vor 9 Jahren für die bw digitronik entschieden?

Meine grosse Passion damals und auch heute ist es Bedrohungen zu schliessen. Oder wie ich das früher nannte: «Viren löschen».

Ich dachte mir nicht viel dabei, ehrlich gesagt dachte ich damals, dass ich als Frau vielleicht nicht wirklich in der Security Welt gesehen werde. Ich wurde aber eines Besseren belehrt.

Wie würdest du bw digitronik als Arbeitgeber beschreiben?

Vermutlich sagt jeder über seine Firma: «Wir sind ein Team.» Aber genau das trifft es. Wir unterstützen einander und holen aus uns die besten Qualitäten und Fähigkeiten.

Danke Josipa für den spannenden Einblick!